Neben dem Nikolausbrauchtum um den 6. Dezember oder zu Weihnachten gibt es in einigen reformierten Gebieten der Schweiz, wie in Appenzell Ausserrhoden, im Berner Oberaargau und im Zürcher Oberland, auch um Neujahr, den Silvesterklaus. Dabei wurde das Heiligenbrauchtum mit dem Neujahrsbrauchtum verknüpft.
In Freiburg im Üechtland, Schweiz, findet jedes Jahr am ersten Samstag im Dezember das traditionelle St.-Nikolaus-Fest mit einem Umzug statt. Der heilige Nikolaus ist der Schutzpatron dieser Stadt und auch die Kathedrale ist ihm geweiht.
Traditionell fand am 8. Dezember im Restaurant Hirschen Wilderswil der Chlaushöck des ÖVI statt. Ein sehr harmonischer Anlass der mehrere Mitglieder anzog. Gemütlich und gleichzeitig festlich. 19 Erwachsene und zwei Kinder haben fein gegessen und anschliessend wurden die Geschenke verteilt. Gitta betätigte sich als Vorleserin einer Geschichte und Margarethe sponserte die feinen Kekse. Ein rundum gelungener Anlass.
Fotos dazu unter der bekannten Rubrik.
Jeweils am dritten Sonntag im September wird in fast allen Kantonen der Schweiz der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag gefeiert. Es ist dabei kein kirchlicher sondern vielmehr ein staatlich angeordneter überkonfessioneller schweizerischer Feiertag, der gemeinsam sowohl von der katholischen als auch von den reformierten Kirchen aber auch von der israelitischen Kultusgemeinde und den islamischen Gemeinden gefeiert wird. In vielen Kantonen, wie beispielswese in Zürich, Bern und Luzern ist der Bettag ein hoher Feiertag, so wie Karfreitag, Ostersonntag, Pfingstsonntag und Weihnachten. So gibt es an diesem Tag spezielle Schutzmassnahmen zur Einhaltung der Feiertagsruhe.
Am Eingang zum Ballenberg wurden die 19 Personen, welche sich eingeschrieben hatten mit einem Apéro der Präsidentin Anita von Allmen herzlich begrüsst. Walliser, Thuner und Berner bildeten die illustre Truppe für den Besuch. Fünf Personen, welche nicht so gut zu Fuss waren konnten mit einer eigenen Pferdekutsche am Anlass teilnehmen.
Viele Eindrücke begeisterten die Teilnehmer und riefen uns in Erinnerung, dass die Vergangenheit unbedingt für die künftigen Generationen erhalten bleiben muss.
Mit einem Schnapserl von Anita wurde das Mittagessen genossen und ein schöner Anlass fand sein Ende im Lauf des Nachmittags.
Fotos dazu wie immer unter "Fotos".
Zwanzig Vereinsmitglieder und fünf Gäste aus Österreich fanden sich am Sonntag, 25. August aus allen Himmelsrichtungen in Wengen am Bahnhof ein. Von dort aus wanderte man zum Zielgelände der berühmten Lauberhornabfahrt. Pistenchef Heinz von Allmen beeindruckte mit all seinem Wissen und seinen Informationen. Anschliessend bekamen wir die Möglichkeit das grosse Haus mit den verschiedenen Fernsehkabinen zu besichtigen. Von hier aus wird über die Lauberhornabfahrt jeweils von den verschiedenen Kommentatoren berichtet.
Bei doch etwas garstigem Wetter setzten wir uns auf den Sessellift zum Restaurant Allmend. Das Bergrestaurant Allmend liegt auf 1475 M.ü.M direkt neben der gleichnamigen Haltestelle und ist der letzte, beziehungsweise erste Stopp oberhalb von Wengen. Direkt an der Skipiste und beim Slalom-Start des internationalen Ski Weltcups gelegen. Das Mittagessen mit dem anschliessenden Dessertbuffet war ganz nach unserem Gusto und mundete allerseits. Mit gefülltem Magen und guten Regenkleidern (es gibt ja bekanntlich kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung...) entschloss man sich, den Heimweg von der Allmend bis zum Bahnhof Wengen als Verdauungsspaziergang zu Fuss zu machen.
Der letzte willkommene Marschhalt vor dem Bahnhof Wengen durften wir bei Heinz und Maria zuhause machen (Maria, welche auch für das ausgezeichnete Kuchenbuffet verantwortlich war!), wo wir einen Absacker geniessen konnten. Ein riesengrosses Dankeschön an die Beiden von der gesamten Gruppe! Der ganze Tag war ein voller Erfolg und das Wetter konnte der sprichwörtlichen guten Interlakner Laune keinen Abbruch tun!
Wer sehen will, der Ausflug aussah, der gehe zu "Fotos" - viel Spass!
Es riecht nach Rauch, fröhliche Gesichter, reich gedeckter Tisch - der Grillplausch unseres Vereins in Gunten war angesagt!
11 Mitglieder waren dabei und haben dabei mitgeholfen, das Feuer zu entfachen, das Grillgut zu garen und zur guten Stimmung beizutragen. Das Salat- und Dessertbuffet mundete allen und es wurde auch viel gelacht. Ein kurzer Moment der Andacht galt unserem ehemaligen Mitglied Mariza, bei welchem der Marillenschnaps von Mariza gereicht wurde.
Es sei allen gedankt, welche dazu beigetragen haben, dass der Anlass ein voller Erfolg war. Auch vielen Dank den Spendern der Apérosachen (Getränke und Häppchen).
Wie die Stimmung aussah, seht ihr unter "Fotos".
Minigolf im Grizzlybär - ein Anlass der traditionell ins Jahresprogramm des ÖVI gehört. Dieses Jahr trafen sich 20 Mitglieder der Österreicher Vereine Thun, Interlaken und Zürich im Forst-Längenbühl. Das Wetter war trotz Abwesenheit der Sonne absolut ideal um zu golfen.
Akribisch wurde notiert, was auf den verschiedenen Plätzen gespielt wurde. Und es wurde gut gespielt: Unser Dani vom ÖVI hat den ersten Platz gemacht! Herzliche Gratulation. Stolz nahm er den Siegerpreis entgegen. Dies sieht man unter der Rubrik Fotos. Viel Spass!
Der Grimselpass - Auf www,alpen-paesse.ch finden wir folgende Infos: Der Grimselpass war zur Römerzeit bereits als Alpenübergang bekannt. Die Bedeutung als wichtige Handelsroute (Luzern-Mailand) belegt die Säumerordnung vom 12. August 1397, worin die Berner und Walliser den Unterhalt der Wege und Brücken, Zollordnung und nicht zuletzt den Betrieb des Hospizes regelten. Von Süden her waren Wein, Reis, Muranoglas etc, von Norden her Käse (Sbrinz), Leder, Eisenwaren, Jungpferde, Braunvieh etc. die meistbeförderten Handelswaren.
Für das Hasli wie auch für das Goms war die Säumerei ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Mit dem Strassenbau im 19. Jh ging die grosse Handelszeit über die Grimsel zu Ende. Mit der Gründung der Kraftwerke Oberhasli AG und damit der Wasserkraftnutzung im Grimselgebiet 1925 (Bau der Stauseen) musste die Naturstrasse (erbaut 1894), die auf die Bedürfnisse der Pferdepost ausgerichtet war, teilweise verlegt und verbessert werden.
Der gezielte Ausbau der Grimselstrasse begann nach 1950 und wurde auf der Bernerseite 1972 abgeschlossen. Auf der Walliserseite veranlasste die Regierung den intensiven Ausbau erst 1975. Seit 1986 ist der Grimselpass gut ausgebaut. Für die naturwissenschaftliche Forschung erlangte der Grimselpass im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jh grosse, sogar internationale Bedeutung. Berühmte Forscher wie Horace Bénédict de Saussure, Franz Josef Hugi u.a. erkoren die Grimsel zu ihrem Stammquartier für ihre Forschungstätigkeit.
Sieben Mitglieder unseres Vereins trafen sich mit den Oberwallisern zum gemeinsamen Ausflug. Nebst viel Schnee konnte die sonst so reizvolle Aussicht nicht genossen werden, spielte leider das Wetter nicht ganz mit. Dies tat aber der guten Laune KEINEN Abbruch und die kulinarische Seite wurde wiederum voll zum Genuss. Das Geschenk gabs wie immer von Hansuli...
Bilder dazu unter Fotos.
Und übrigens: Vielen herzlichen Dank an die Organisatoren aus dem Wallis!
Ab heute Montag, 10.06.2024 ist diese Homepage unter der Web-Adresse:
www.oevinterlaken.ch
erreichbar. Damit wird der Zugang zu unseren Aktivitäten vereinfacht. Die alte Adresse wird noch einen Moment gültig bleiben.
Das Laténium bewahrt mehr als 535’000 Fundobjekte. Dabei handelt es sich hauptsächlich um regionalarchäologische Entdeckungen, die einen zeitlichen Rahmen abdecken, der sich ohne Unterbrechung vom Mittelpaläolithikum bis in die Neuzeit erstreckt. Darunter befinden sich zahlreiche Ensembles, die landesweit bzw. weltweit als Referenz gelten.
Gründe genug, zusammen mit dem Berner Verein dem Museum mal einen Besuch abzustatten. Am 8. Juni fanden sich 12 Mitglieder im Neuenburgerischen ein, um die verschiedenen Ausstellungsbereiche zu besuchen. Der Aussenbereich beeindruckte gerade so, wie der Innenbereich der Ausstellungen. Die Stimmung war bereits schon auf der Anreise per Bahn und Schiff ausgezeichnet, auch wenn das Wetter nicht 100 Prozent mitmachen wollte.
Nach all dieser Ballung an Geschichte hatte man im Restaurant "Le Silex" in Hauterive reserviert für den Apéro und das köstliche Mittagessen. Silex steht übrigens für Feuerstein und das Restaurant wird seit 2000 von der Tochter eines Grazers geführt. Das Essen war denn auch ein Feuerwerk an Genuss. Die Bilder des Besuchs seht ihr unter Fotos.
Das jährliche gemeinsame Kochen fand dieses Jahr im Truppenlager Tschorren auf 1220 Meter über Meer oberhalb von Meiringen, zwischen Brünigpass und Hasliberg statt. Da der "Affenwald" ausgebucht war für's ganze Jahr wich man in ein anderes Truppenlager aus. Ein etwas abenteuerlicher Zufahrtsweg, sicher aber mit den Wegweisern fanden alle angemeldeten Teilnehmer den herrlichen Aussichtsort.
Nach Kaffee und Gipfeli wurde das mit Spannung erwartete Menü bekanntgegeben. Es ist nachzulesen unter dem Menü "Menüvorschläge".
Wiederum waren Dominique Grandjean und Romain Berthoud als verantwortliche Köche da und leiteten die Mitglieder bei all den geforderten Kochkünsten an. Mit grossem Elan wurde geschnitten, gerührt, gewalzt, gerollt und gekocht und gebacken. Es war bedeutend mehr Arbeit als vergangenes Jahr meinten Viele zum Abschluss des Tages.
Und alle waren sich einig: Es war lecker! Während des Essens wurden auch technische Details zur Machart nachgefragt und gewürdigt.
Allen sei an dieser Stelle für die Mitarbeit gedankt. Ein gelungener Anlass - einmal mehr!
Fotos? natürlich! Nehmt Euch Zeit auf der Seite "Fotos".
Der Samstag, 13. April war für eine Wanderung im Raum Salgesch zusammen mit den Oberwalliser Kameraden geplant. Diese bestellten denn auch das beste Wetter dazu und organisierten einen wunderbaren Tag, an welchem 11 Mitglieder von uns teilnahmen.
In Wikipedia liest man über den Ausgangsort:
"Salgesch entwickelte sich vom Bauerndorf nach dem Zweiten Weltkrieg zur heutigen Winzer- und Wohngemeinde. Über 200 Hektar Rebberge und über 40 Weinbetriebe prägen die Gemeinde. Ausserhalb des alten Dorfkerns sind in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, teils mitten in den Rebbergen, zahlreiche neue Wohnsiedlungen entstanden. Im Weinbaugebiet von Salgesch sind bei Meliorationsmassnahmen in einigen Zonen die traditionellen Rebbergterrassen planiert worden."
Der Ausflug war ein voller Erfolg und erwärmte so manches Herz. Die Bilder dazu wie immer unter dem Reiter "Fotos".
Mariza Zimmermann ist nach längerer Krankheit verstorben. Unsere Beisitzerin im Vorstand war uns allen als prägnante und ehrliche Frau bekannt. Sie hat dem ÖVI mit ihren umfangreichen Kenntnissen von Österreicherinnen und Österreicher in der Umgebung von Interlaken geholfen, den Bestand des ÖVI zu erhöhen. Sie wird uns immer und ewig als starke Persönlichkeit in Erinnerung bleiben.
Wilderswil, Restaurant Hirschen, Sonntag, 25. Februar 2024, man hört österreichischen Dialekt - das muss die Hauptversammlung des ÖVI sein! Und tatsächlich fanden sich 21 Mitglieder unseres Vereins zum jährlichen Rückblick zusammen. Präsidentin Anita von Allmen führte versiert durch die HV und dabei wurden alle Traktanden von der Versammlung genehmigt. Nach den geschäftlichen Höhepunkten folgte der kulinarische Höhepunkt aus der Küche des Hirschens.
Es war ein Genuss in vielerlei Hinsicht. Die Bilder dazu seht ihr unter Fotos. Es war ein hervorragender Anlass und macht Freude auf die Zukunft.
Unter Programm findet ihr übrigens das neue Jahresprogramm 2024. Da ist sicher etwas für Euch dabei. Bis bald !